Champagner – Was man sonst noch wissen sollte

Mengen

Im Gegensatz zu den 65,6 Millionen Champagner Flaschen im Jahr 2017 (im Jahr 2020 nur noch 52,4 Mio. Flaschen) der Gruppe Moet & Chandon (davon alleine über 2,5 oder mehr… Millionen Flaschen der Luxus-Cuvée Dom Pérignon) sind die 2’000 bis 40’000 Flaschen unserer Winzer verschwindend wenig. Wir erhalten von unseren Champagner Produzenten eine jährliche Zuteilung und importieren die Weine in einer oder zwei Tranchen. Deshalb sind unsere Champagner nicht permanent verfügbar und alle samt Unikate. Das heisst von gewissen Einzellagen / Parzellen Champagner gibt es jährlich vielleicht nur 200-500 Flaschen Totalproduktion und Sie können sich selbst etwa ausrechnen, wenn ein Winzer in 30 verschiedene Länder exportiert.

Gläser

Die Flûte hat ausgedient! Winzerchampagner sind vor allem Weine. Sie brauchen gute Weingläser, um sich optimal entfalten zu können und um höchsten Trinkgenuss zu bieten. Wir empfehlen Ihnen Grassl Glass! Sogenannte «Präzisions-Gläser». Eines der beeindruckendsten Gläser auf dem heutigen Urwald von etlichen Glas-Produzenten, welche sehr wenig oder gar keine mundgeblasene Kunst beinhaltet. Für Basis-Cuvées empfehlen wir folgende Grassl Gläser: Elemental-Series: Champagnertulpe oder das Versatile Glas. Für Blanc de Blancs das Liberté oder Minéralité oder sogar das Cru-Glas.

Zu welchem Anlass.

Guter Champagner ist frisch, leicht, saftig und lebendig. Der Alkoholgehalt übersteigt selten die 12-12.5%Vol. ist eher nicht mehr die Tendenz aber es gibt auch herrliche Champagner welche mehr Körper haben können. So wie jeder Winzer jedes Jahr seine eigenständige Handschrift setzt. Er ist belebend als Aperitif aber nicht nur, sondern auch ausgezeichnet mit einem ganzen Menu zu kombinieren. Champagner wird nicht mehr nur als Luxusprodukt für die ganz besondere Gelegenheit angesehen, sondern als qualitativ aussergewöhnlicher Ausdruck einer traditionellen Weinbauregion. Es braucht keinen speziellen Grund mehr. Man sollte ihn dann trinken, wenn man Lust darauf hat. Am passendsten hat es Lily Bollinger vom gleichnamigen Champagnerhaus auf den Punkt gebracht:

„Ich trinke Champagner, wenn ich froh bin und wenn ich traurig bin.
Manchmal trinke ich davon, wenn ich alleine bin; und wenn ich Gesellschaft
habe, dann darf er nicht fehlen. Wenn ich keinen Hunger habe,
mache ich mir mit ihm Appetit, und wenn ich hungrig bin, lasse ich ihn
mir schmecken. Sonst aber rühre ich ihn nicht an, ausser wenn ich Durst habe.“

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