
Wer ist altglas
Pino und Simon; mehr als 10 jährige Erfahrung in Hotellerie und Gastronomie, beide diplomierte Somm's und Genussmenschen wie Sie es hoffentlich auch sind?
Unsere Philosophie
Genuss | Lebensfreude | Wertschätzung | Weitsicht | Dynamik | Nachhaltigkeit
Wir wünschen uns die Freude an Champagner und Wein mit möglichst vielen Leuten zu teilen.


Wir haben uns auch durch Champagner kennen gelernt. Nebst dem Wein war unsere Leidenschaft und was uns heute ganz fest verbindet, die Freude an guten Bubbles! Es gibt keinen leichtfüssigeren und bekömmlicheren, als einen Schluck mit natürlicher Kohlensäure, der von einer Flaschengärung ausgeht. Dazu kommt die Herkunft der Trauben, auf welchem Boden sie gedeihen und welche Handschrift der Winzer Ihnen verliehen hat. Und über dies hinaus welche Reisen man schon zusammen erlebt hat.
Wir haben uns durch Champagner noch besser kennen gelernt. Nebst dem Wein war es unsere Leidenschaft, welche uns heute ganz fest verbindet, die Freude an guten Bubbles! Es gibt keinen leichtfüssigeren und bekömmlicheren Genuss, als einen Schluck mit natürlicher Kohlensäure, der von einer Flaschengärung ausgeht. Dazu kommt die Herkunft der Trauben, auf welchem Boden sie gedeihen und welche Handschrift der Winzer Ihnen verliehen hat. Und über dies hinaus welche Reisen man schon zusammen erlebt hat.

Ihre Sommeliers

Agrippino Stum, aber alle nennen mich PINO!!
Aufgewachsen bin ich in Burgdorf im Emmental. Da hat auch meine Laufbahn in der Gastronomie begonnen. Nach der obligatorischen Schule absolvierte ich eine Kochausbildung im renommierten Gasthof Emmenhof bei Werner Schürch. (1 Stern Michelin, 17 Punkte Gault Millau).
Die Gastronomie hat mich gepackt und ich begann eine Zusatzausbildung zum Restaurantfachmann. Diese durfte ich auch in einem renommierten Restaurant absolvieren; im Kursaal Bern, präziser gesagt im Restaurant „Meridiano“ (1 Stern Michelin, 17 Punkte Gault Millau).
Nach vielen Jahren, die ich in der Gastronomie sammeln durfte, hat mich der Beruf Sommelier immer begleitet. Aus diesem Grund hängte ich auch noch eine Sommelier-Schule im Klösterli, Weincafé (Altes Tramdepot) in Bern an. Dies war ein komplett neues Weinkonzept und Basis für die Schule zum Diplom Sommelier in Nuolen, Die Weinausbildung, welche ich dann 2013 begann. Ein Jahr später erweiterte ich mein Fachwissen an Wein und Weinservice so wie auch Beratung und entschloss mich dazu noch eine internationale Ausbildung zu absolvieren.
Ich reiste nach Gumpoldskirchen in der Thermenregion, Österreich und absolvierte die Prüfung beim Court of Master Sommeliers mit dem Zertifikat Introductory. Die Weinwelt hat mich dann total erobert und ich arbeitete weiterhin in der Gastronomie, meist als Restaurant Manager und Chef Sommelier. 2015 informierte mich die Weinausbildung, dass es eine eidgenössischen Fachausweis zum Sommelier gäbe. Diese Gelegenheit nutze ich und Bestand die Prüfung im 2016 zum Sommelier mit eidgenössischem Fachausweis. Danach war es für mich noch nicht genug mit Neueröffnungen… Ich hörte, dass auf dem Bürgenstock Resort, noch einen Restaurantmanager und Sommelier gesucht wird. Bei dieser gigantischen Eröffnung durfte ich auch mitwirken.
Danach machte ich eine Reise-Auszeit. Im Frühjahr 2019 begann ich dann mein letztes Abenteuer und schon wieder … eine Neueröffnung im Casino Bern zusammen mit Simon Hess. Die Weinwelt und die Gastronomie haben mich vieles gelernt und dieses Wissen gebe ich immer gerne an alle Menschen weiter.
„Es gibt immer Gelegenheiten eine Flasche Wein zu geniessen…. um dadurch mehr Altglas zu produzieren.“

Simon Hess
Auch ich bin im geliebten Emmental in Burgdorf aufgewachsen. Nach der obligatorischen Schule absolvierte ich eine Ausbildung als Automechaniker in Hasle Rüegsau. Zu dieser Zeit war die Gastronomie noch in der Ferne… Der Wein wurde mir aber schon früh von meinem Vater nähergebracht. Mit 15 Jahren durfte ich das erste Mal auf das Weinschiff in Zürich, die Expovina.
Nach meiner «Automech» – Lehre wollte ich unbedingt nach Amerika. Ich habe mich daher für Kanada entschieden. In Toronto konnte ich drei Monate meine Englischkenntnisse vertiefen und vor allem meiner Liebe zum Basketball Spiel nachgehen. Anschliessend kam ich gegen Weihnachten zurück in die Schweiz und hatte einen Kulturschock, wie auch keine Ahnung was ich beruflich machen wollte. Das war 2003 und die Automobilbranche leidete, unter dem allmähligen Bankrott von General Motors und vielen Automarken auf der Erde. Ich musste mir also Gedanken machen was ich weiter tun wollte. Dann kamen Ideen etwas mit Wein oder in der Gastronomie quer einzusteigen…
In einem kleinen Zeitungsinserat war geschrieben: Kellner 100%, kann auch angelernt werden im Landgasthof Kreuz, Grafenried. Meine damalige Chefin war die prägende Aura von Claire Kunz-Gassmann. Damals war sie 78-jährig und verstarb im Sommer 2020. Sie hat mir die wichtigste Grundlage im Gastgebertum mit auf den Weg gegeben. «Am meisten kann man mit den Augen lernen sagte sie immer». Nach knapp einem Jahr musste ich mich entscheiden, wenn ich in dieser Branche weiterarbeiten will, so muss ich eine zweite Ausbildung in Angriff nehmen. Meine Zusatz-Lehre als Servicefachangestellter durfte ich in der Gourmanderie Moléson in Bern absolvieren. Zu «Bärni» Bernhard Hüsser dem Inhaber und Gastgeber des Moléson’s, habe ich heute noch einen sehr engen und freundschaftlichen Kontakt. Er liess mir immer freie Hand denn er sagte mal: Du bist auf dem richtigen Weg… Als ich ihn nach meinen eineinhalb Jahren fragte, was er an meiner Stelle machen würde antwortete er: «Geh mal in ein grosses und renommiertes Hotel in die Berge und lass mal deinen Wert prüfen». Dann stellte ich mich bei Mathieu Zimmermann im Grand Hotel Bellevue (damals; heute: Le Grand Bellevue) in Gstaad mit 21 Jahren vor und hatte einen 29-jährigen Vollblutgastronom und grandiosen Menschen als Mentor gefunden. Dort durfte ich einen der damals schönsten Weinkeller der Schweiz kennen lernen. Mit zwischen 12’000-15’000 Flaschen im Keller und 1’100 verschiedenen Weinen auf der Weinkarte und im Keller noch zusätzliche 300-400 Flaschen war ich im Paradies.
Nach meiner Sommelier Ausbildung als Dipl. Sommelier ASSP / SFS in Nuolen SZ. Nach vier Jahren im Saanenland lernte ich meine weiteren Mentoren kennen. Pat Mayer und Nicolas Neuhaus luden mich 2009 zu einer Weinreise ins Burgund ein und es hat direkt zwischen uns gefunkt. Die Siebe Dupf Kellerei, Liestal zählt zu den drei renommiertesten Burgunderhändler der Schweiz. Ich war immer schon neugierig was das Buch mit sieben Siegel auf sich hatte. Zehn wunderbare Jahre durfte ich im Weinhandel und als die rechte und manchmal auch linke Hand von Pat Mayer (Chevalier de Tastevin) & Burgund Experte geniessen und ein unglaublich wertvolles Netzwerk an Winzer und Kunden aufbauen. 2017 bekam ich ein einzigartiges Angebot von Ivo Adam, um die Leitung der Restauration für die Neueröffnung 2019 des Casino Bern zu übernehmen. Diese Aufgabe liess mich wieder an Erfahrungen wachsen und ich durfte mein Wissen an 35 Mitarbeitende, für welche ich verantwortlich war, weitergeben.
Bis zur Pandemie war es eine riesige Erfahrung und danach kam wieder ein Umdenken… Edward und Pino waren beide ehemalige Kunden von mir bei Siebe Dupf und wurden zu Freunden des Altglases.
„Ich freue mich riesig auf viel gemeinsames Altglas und eine erfolgreiche Zeit und dass wir unseren Kunden möglichst keine Wünsche offen lassen.“